Am Ende von PRIM 1 gelang es Echo Base, Kontakt zu zwei anderen Widerstandsbasen aufzunehmen. Mittlerweile haben sich weitere Informationen über diese Widerstandszellen verbreitet und es ist ein Austausch zwischen Überlebenden an verschiedenen Standorten möglich geworden.
Heute möchten wir euch die erste andere Basis näher vorstellen, die auf den Funkspruch von Echo Base antwortete: Hope-2.
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Land: Deutschland
Name: Hope-2
Ort: Nahe Balve (Sauerland)
Besonderheiten: Überlebende aus Schacht Hope
Hope-2 wurde von den wenigen Überlebenden von Schacht Hope gegründet – einer Gruppe von Überlebenden, die in einem alten Minenschacht Zuflucht gefunden hatte, aber schließlich doch von den Bots aufgespürt wurde. Sie fanden in der ehemaligen Eisenhütte und Museum Luisenhütte nahe der Stadt Balve Zuflucht.
Das alte Gemäuer mitten im Nirgendwo steht zwar oberirdisch, aber recht isoliert.
Die alten Mauern bieten einen soliden Schutz vor Wind und Wetter, und die Bots sind bisher noch nicht besonders nahe gekommen. Teile des Holztraktes der Anlage wurden bei einem Brand zerstört und stürzten ein, sodass man ohne genauere Betrachtung leicht davon ausgehen kann, dass hier niemand lebt.
Mit Wasser versorgt die Widerstandsgruppe sich hauptsächlich durch Abkochen von Wasser aus dem nahegelegenen See – dafür geeignete Vorrichtungen gibt es in der ehemaligen Eisenhütte genug, aber der Wassertransport ist dennoch eine kräftezehrende Aufgabe.
Auch die ländliche Umgebung macht es den Bewohnern schwer, die stetige Versorgung mit Nahrung aufrechtzuerhalten.
Ob Hope-2 in dieser Zusammensetzung Bestand haben wird, ist derzeit fraglich. Wenig Personal, viele lange Wege, niedrige Grundstimmung und ein vergleichsweise schlecht geschützter, oberirdischer Standort sorgen dafür, dass die Basis schwer zu kämpfen hat.
Aus Hope-2 gibt es Berichte über zahlreiche Sichtungen von sogenannten „Fafnir“-Drohnen.
